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Filmpremiere in Bad Hall

Kurzfilm „FEMIZID“ von Bad Haller Filmemacher Andreas Wollmarker-Stiedl feiert Premiere.

 

Samstag, 16. November 2024

Beginn: 18:30 Uhr – Einlass 17:00 Uhr

Stadttheater Bad Hall, Steyrer Straße 7, 4540 Bad Hall

 

Am 16. November 2024 findet die Premiere des Kurzfilms „FEMIZID“ im Stadttheater Bad Hall statt. Sämtliche Szenen des Films wurden in Oberösterreich gedreht, die meisten davon direkt in und um Bad Hall.

Der Thriller basiert auf einer Geschichte der Jungautorin Yana Svelush und behandelt das Thema Gewalt an Frauen. Wollmarker-Stiedl zeichnete bei diesem Projekt u.a. für Drehbuch, Regie und Inszenierung verantwortlich. In den Hauptrollen zu sehen sind Disney+-Darstellerin Corinna Pumm und der aus den „Vorstadtweibern“ bekannte Philipp Stix.

Daneben spielten u.a. Michaela Mekina, Gerald Petschl und Ingeborg Gegenhuber mit Gipsy von der Tassilobühne Bad Hall im Film mit.

Unterstützt wurde das Projekt auf großartige Weise von der Stadtgemeinde Bad Hall rund um Bgm. Bernhard Ruf.

Bei der Kurzfilmpremiere wird es neben dem eigentlichen Film ein ganzes Showprogramm geben. Sylina Pura, die den Titelsong zum Film produziert hat, tritt live auf der Bühne auf, außerdem gibt es einen Fotocorner und die Möglichkeit zum Meet & Greet mit Cast und Crew.

 

Kartenvorverkauf:

Online unter www.stadttheater-badhall.com

 

Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Bad Hall

Montag bis Freitag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Montag und Donnerstag 14:00 bis 18:00 Uhr

Tel: 07258/7755-0

 

und

 

Tourismusverband Bad Hall

Montag bis Freitag 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 13:00 bis 16:00 Uhr

Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Sonn.- und Feiertage geschlossen

 

Tel. 07258/7200-13

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PRESSE INFORMATION 

 

FEMIZID 

 

Ein Film von Andreas Wollmarker-Stiedl

 

Basierend auf der Story „Sekundenschlaf“

von Yana Svelush


 

FEMIZID Facts

 

Der Film, basierend auf der veröffentlichten Kurzgeschichte „Sekundenschlaf“ von Jungautorin Yana Svelush, behandelt die Ängste von und Gewalt an Frauen. Wenn sie abends oder alleine unterwegs sind, ist Angst ein stetiger Begleiter. Ausbeutung und Mobbing am Arbeitsplatz sowie der ständige Druck in der heutigen Zeit bringen noch mehr Unbehagen in die Welt der Frauen.

 

 

FEMIZID Pitch Line

 

Melissa fährt spätabends ins wohlverdiente Wochenende. Vor Erschöpfung fallen ihr bereits die Augen zu und sie muss auf einem dunklen, verlassenen Parkplatz Halt machen. Als ein weißer Lieferwagen vorfährt, steigen enorme Ängste in ihr auf. Doch werden sich diese bestätigen?

 

 

Das FEMIZID Team

 

Der Filmemacher und Regisseur Andreas Wollmarker-Stiedl hat sich der Kurzgeschichte von Yana Svelush angenommen und auch das Drehbuch für diesen Film verfasst. Mit über 30-jähriger Erfahrung im Bereich FILM und TV dreht er Filme mit großem Erfolg. 2006 gab es die goldene Kamera für den Werbefilm „Mozart 2006“ (Produzent Kurt Foudon) und 2009 wurde er u.a. von der Academy in Los Angeles zu den OSCARS in der Sparte Kurzfilm, mit dem Film „Sommerreigen“ (Eigenproduktion), direkt eingeladen.

 

Für die Hauptrolle konnte Corinna Pumm gewonnen werden. Corinna studierte auf der Schauspielakademie Elfriede Ott und ist seit 1999 aktiv als Schauspielerin tätig. Bekannt ist sie aus den Episodenhauptrollen in "Soko" und „Schnell Ermittelt". 2024 drehte sie die Disney+ Serie "Vienna Game". Durch ihre wandelbaren Charakterdarstellungen verkörpert sie unsere Hauptprotagonistin Melissa in besonderer Form.

 

In diesem Projekt steht ihr der erfahrene Theater- und Filmschauspieler Philipp Stix in einer Doppelhauptrolle gegenüber. Der Preisträger ist bekannt aus „Vorstadtweiber“ und „SOKO“. Mit seiner besonders inspirierenden Art, Geschichten visuell in Szene zu setzen, haben sich die beiden dem Projekt gewidmet.

 

Der Titelsong zum Film wurde von der Oberösterreicherin Sylina Pura geschrieben, komponiert und umgesetzt. Die junge Sängerin hat sich dem Thema sofort angenommen und sich bereiterklärt, das Projekt musikalisch zu unterstützen.

 

Gedreht wurde der Film in Bad Hall und Steyr-Land. Alle Szenen wurden ausschließlich in OÖ dargestellt.

 

Die Filmsprache ist Deutsch. Es wird je eine Fassung mit englischen, spanischen (und evtl. französischen) Untertiteln geben, um bei den Filmfestivals sowie international eine größere Reichweite zu bekommen.

 


 

Regiestatement

 

KURZFILM FEMIZID

 

Als ich die Geschichte von Yana Svelush las, hat sie mich von Anfang an inspiriert, ein Drehbuch daraus zu konzipieren. Was zu Beginn als einfacher Thriller angedacht war, entwickelte sich später, bei der Entwicklung des Stoffs, zu einer komplexeren Struktur in der Erzählung. So entstand ein auf der Realität basierendes Werk, welchem es im Genre eines spannenden Thrillers dennoch an nichts fehlt.

 

FEMIZID erzählt aus dem Alltag einer Frau, die in ständiger Angst lebt, mit der sie allein zurechtkommen muss. Im eigenen Raum der Gedanken, möchte ich FEMIZID nicht als Flucht in eine Ästhetik der Gewalt verstanden wissen. Vielmehr widmet sich der Kurzfilm Grundfragen der menschlichen Angst. Ausgelöst durch die fortwährenden Ereignisse zwischen Bedrohung, Berichterstattung und Realität sowie der damit verbunden Angst, der sich Frauen täglich stellen müssen. Es ist erschreckend, was ich hier bei meinen Recherchen zu diesem Thema alles erfassen musste.

 

Als ich dann der Figur Melissa das erste Mal begegnet bin, war ich sofort von ihr eingenommen. Die sensible, eher schüchterne Melissa ist eine fleißige Angestellte in einem gesellschaftlichen System, das auf Verhinderung, Unterdrückung und Gewalt aufgebaut ist. Nicht zuletzt geht es in FEMIZID um die Wahrnehmung der Gewalt an Frauen.

 

 

Der Kurzfilm in Österreich

(persönliches Statement)

 

Leider bieten die Film u. TV-Landschaft in Österreich immer noch keine geeignete Plattform für den heimischen Kurzfilm. Besonders im Bereich der Fiktion ist es für viele Filmschaffende sehr schwer, an Budgets zu kommen. Solange keine Verwertungsflächen zur Verfügung stehen, werden auch Investoren und Sponsoren nur geringe bis keine Unterstützungen anbieten. Meine Vision ist, gerade jungen Filmemachern eines Tages eine solche Spiel- und Präsentationsfläche schaffen zu können.


Allgemeines und Links

 

Hauptcast:

Corinna Pumm (Melissa) Kurzbiografie

 

Corinna, studierte auf der Schauspielakademie Elfriede Ott. Seit 1999 aktiv als Schauspielerin u.a. Theater Meggenhofen (2019-2023), Theater in der Josefstadt, Sommerfestspiele auf der Rosenburg, Bühne im Hof, Bühne Villach. Bekannt aus der TV-Serie "Copstories", wo sie die durchgehende Nebenrolle der Bettina Maurer spielte. Außerdem u.a. Episodenhauptrollen in "Soko Donau", "Soko Kitzbühel", "Schnell Ermittelt" oder im Landkrimi "Steirerstern". 2024 drehte sie die Disney+ Serie "Vienna Game".

http://www.corinnapumm.eu/

 

Philipp Stix (Gregor) Kurzbiografie

Philipp Stix ist freischaffender Schauspieler aus Wien. In den letzten Jahren spielte er auf unterschiedlichen nationalen und internationalen Bühnen u.a. La Pafumerie, La Batie Festival Geneva (Schweiz), Werk-X, Theater Hamakon, Stadttheater Mödling, Scala Wien und seit 2014 auch regelmäßig bei den Festspielen Reichenau. Dabei war er in verschiedenen Stücken zu sehen wie beispielsweise „Doderers Dämonen“, „Zur schönen Aussicht“ oder „Cella“. Zuletzt war Philipp Stix als Charlie Babbit in dem Stück „Rainman“ zu sehen und in der Rolle John Gruber in dem Stück „Gruber geht“, mit welchem er im letzten Jahr österreichweit auf Tournee war.

 

Im Kino konnte man Philipp Stix in dem preisgekrönten Film „Die beste aller Welten“ sehen. Aber auch im Fernsehen als Antonio, der über mehrere Staffeln die „Vorstadtweiber“ bewirtet. Außerdem taucht er u.a. in unterschiedlichen Soko-Folgen auf.

www.philippstix.com

 

 

Kontakt:

Andreas Wollmarker-Stiedl (Regie)

Web: www.lenandi.com

Instagram: lenandi.entertainment

Mail: film@lenandi.com

 

Tel.: +43 (0)676 3456911

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